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#questions

Frage des Tages

Sladi

Veröffentlicht am Sonntag, 27. Oktober 2024

27.10.2024

ISFJ

Skorpion

Wieso findet keiner mehr sein Sinn im leben in der Familie? Ich kann es verstehen wenn man jung ist das man feiern, reisen, keine Verpflichtungen haben will. Mir kommt es aber so vor als ob keiner mehr Verantwortung übernehmen will egal wie alt. Sind wir so egoistisch geworden?! Wie seht ihr das?

381

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𝕁𝕖𝕤𝕤𝕚𝕔𝕒

ISTJ

1 Auszeichnung

"Keiner" ist schon mal inakkurat. Es gibt immer noch viele Menschen, die darin aufgehen, sich um ihre Familie zu kümmern. Warum es weniger sind als früher? Nun, zum einen gibt es heutzutage mehr Optionen und gerade Frauen sind dafür, glaube ich, sehr dankbar. Zum anderen leben wir in unruhigen und unsicheren Zeiten und viele Menschen fühlen sich extrem belastet. Da erscheint es wenig sinnvoll, zusätzlichen Stress ins Leben zu bringen, indem man Verantwortung für eine Familie übernimmt. Gerade auch wenn man annimmt, dem mental, finanziell oder auf andere Weise nicht gewachsen zu sein, würde ich das nicht als "egoistisch" bezeichnen. (bearbeitet)

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Cad

INTJ

Zwillinge

Kinder haben ist einfach unattraktiv geworden. Wenn man sein Kind halbwegs anständig erzieht, ist es in der Gesellschaft verloren, wenn es sich nicht durchsetzen kann. Die Kosten übersteigen das Budget vieler Eltern, sodass einige nicht nur Vollzeit, sondern mehrere Jobs annehmen müssten, um irgendwie über die Runden zu kommen. Ich habe das Gefühl, das Kinder heutzutage eher ein Privileg sind, außer man möchte dem Staat auf der Tasche liegen und dem Kind nichts bieten 😅

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Alexander

INTJ

Stier

Sobald man verallgemeinert und eine gigantische Gruppe damit meint, kann man nur daneben liegen. "Wieso findet keiner..." und hier liegt der Fehler in der Denke.

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Lane

INFP

Steinbock

Ich mag die Frage des Tages nicht. Neben denen die keine Kinder haben wollen, gibt genug Menschen die keine Kinder bekommen können. Einige wollen und finden nicht das passende Gegenstück. Einige wollten und sind dann vielleicht irgendwann zu alt. Für alle kinderlosen heißt es also auch: oh du willst keine Verpflichtungen übernehmen. (Unabhängig davon weiß ich nicht was das eine mit dem anderen zu tun hat, es ist für mich eine beschränkte Sicht, natürlich übernehmen sie Verantwortung (in anderen Bereichen) sie können oder wollen eben keine Kindererziehung (der eigenen Kinder) übernehmen) Unabhängig davon sollten wir Verantwortung für unsere 🌍🌱❄️🌞übernehmen. Ob Reproduktion da der schlauste Weg ist lass ich mal so stehen… #rationaleregoismus (bearbeitet)

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Dima

ESFJ

Zwillinge

Die Leute sind einfach verloren, so ist das heutzutage. Sie finden immer eine Ausrede. „Die Welt ist kein guter Ort.“ - Die Welt war nie sicher, und unsere Vorfahren haben sogar in Kriegszeiten Kinder auf die Welt gebracht und erzogen! „Ich habe eigene Träume und möchte sie nicht aufgeben.“ - Familie kann eine Quelle der Inspiration sein und keine Einschränkung, aber das sehen die Leute nicht. „Ich möchte nicht die gleichen Fehler wie meine Eltern machen.“ - Jeder hat die Möglichkeit, aus den Fehlern der Vorfahren zu lernen und es anders zu machen. „Ich habe genug eigene Probleme.“ - Jeder hat irgendwelche Probleme, und das ist Teil des Menschseins. Wenn man die Verantwortung für andere übernimmt, kann man oft auch eigene Herausforderungen besser bewältigen. Bei der Gründung einer Familie ist man schließlich nicht allein. „Familie ist mir nicht wichtig, ich bin alleine glücklich.“ - Zwar ist Glück subjektiv, aber ich vermute stark, dass die Menschen sich einfach fürchten und eine Art Mauer errichtet haben. Selbst wenn es nicht so ist: Die tiefsten Freuden liegen in zwischenmenschlichen Beziehungen. Irgendwann, wenn es zu spät ist, werden auch diese Menschen es feststellen. „Ich sehe ständig negative Beispiele von Familien.“ - Das heißt ja nicht, dass es keine positiven Beispiele gibt und dass man eines davon sein kann. Es liegt alles in den eigenen Händen. „Ich bin beschäftigt mit Karriere.“ - Vorbereitet zu sein, ist oft eine Illusion; echte Vorbereitung kommt durch Erfahrung und Wachstum. Außerdem ist es oft nach der Karriere zu spät, vor allem, wenn man noch nicht einmal einen Partner hat. Man kann sich den ja nicht einfach nach Abschluss der Karriere herzaubern. Es gibt noch sooooooo unendlich viele Dinge, die dir als Antwort gegeben werden könnten, aber ich denke, dass die Leute einfach aufgegeben haben, um es sehr simpel zu halten. Aber das muss ja nicht dein Problem sein. Lass dich von deinem Umfeld nicht beeinflussen und glaube fest an deinen Wunsch. Arbeite daran, dann wird er sicher in Erfüllung gehen.

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Gabriel

INTP

Jungfrau

Ich finde das hat nichts mit Egoismus zu tun, die Welt ist generell kein schöner Ort mehr. Zusätzlich sind die Kosten für den Einzelnen kaum zu stämmen, vorallem bei der Trennungsrate. Und Kinder sind schon viel Verantwortung, wenn man keine Lust hat oder denkt, die Kompetenzen reichen einfach nicht, dann ist es sowieso nicht gut, weil dann nimmt man den Job des Erziehens einfach nicht ernst, obwohl es so wichtig ist. Ich würde eher adoptieren, wenn das Interesse an Kindern in der Zukunft besteht.

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Ylva

ENFP

Waage

Also ich bin gerne Mutter, obwohl ich aus einer beschissenen Familie komme und eine schlechte Ehe hinter mir habe

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ISTJ

Löwe

Das hat mit Egoismus doch nichts zutun. Kinder kriegen ist ungefähr das egoistischste überhaupt. 😂 Ich für meinen Teil hab' einfach keine Lust für jemand anderen verantwortlich zu sein und meine Zeit damit zu füllen. Außerdem bin ich mentally unstable, das gäbe nur so ne suboptimale Mutti ab und wir haben genug Trauma zuhause. ✨️

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MiKa

ESFJ

Krebs

Keiner... Warum diese unnötige Verallgemeinerung? Denn es ist einfach schlichtweg nicht wahr!

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Hagalaz

INFP

Löwe

In vielen Fällen ist es einfach nur vernünftig. Wir haben genug ungewollte Kinder oder Kinder, die man sich hat machen lassen, um sich selbst zu verwirklichen. Und in einer Familie findet man nicht nur Sinn, sondern in erster Linie eine Menge Arbeit, Leben an der Belastungsgrenze, das Zurückstellen der Bedürfnisse auf Jahre, finanziellen Druck und und und .... Wir sind mit einem sehr idealisierten Bild von Familie groß geworden, guckt man genauer hin, findet man Traumata über Generationen hinweg, die man erstmal aufbrechen sollte, bevor man sie in die nächste Generation weitergibt. Die Liebe zu einem Kind ist mit nichts zu vergleichen, aber fordert alles von einem. Ich verstehe jeden (besonders Frauen), der vor der Verantwortung zurückzuckt. Als Alleinerziehende mit Vollzeitjob ohne Familienanschluss in der Großstadt lebe ich Familie und käme nicht auf die Idee jemandem vorzuwerfen, der das nicht möchte.

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Hiki

INFP

Wassermann

Na Familie sucht man sich aus. Angehörige nicht ;)

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Phil

ENFP

Wassermann

Es gibt vielleicht einfach mehr Alternativen als früher?

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Skai

INTP

Wassermann

Also manche Denkweisen gerade von Männern hier machen mich wütend und fassungslos. Ihr müsst die Kinder ja nicht austragen, da ist es natürlich leichter so zu denken. Ahhhhhhh!

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Isabell

ENFP

Löwe

Ich sehe auch fehlende Strukturen dafür verantwortlich, weshalb „Familie haben“ heutzutage nicht mehr so selbstverständlich gewollt wird. Betreuungsnotstand, weiterhin einiges an Gaps, die Angst weder dem Kind noch dem Job gerecht werden zu können, vom Privatleben einmal ganz abgesehen. Eltern die von A nach B hetzen. Der Zeitgeist versus Patriarchat und offene Baustellen, die sich daraus ergeben,….Vielleicht ist es ja auch nicht Egoismus, vielleicht ist es Angst, Respekt oder die schlichte Überforderung sich als Individuum in der Welt, die wir heute haben, überhaupt zu finden.

Antworten

Kirsten

INFJ

Stier

Mir haben meine Eltern in der der Kindheit, sehr weh getan mit ihrem Verhalten. Das ich froh bin und es sich, für mich gut anfühlt, das sie heute nicht Teil meines Lebens sind. Deswegen sollte man nicht vorschnell beurteilen oder verurteilen, warum man KEIN Familienmensch ist! Ich selber habe daher keine Kinder und bin auch schon länger Single. Nicht aus Karrieregründen. Sondern einfach, weil ich Kinder zubekommen, nie gefühlt habe und einen Partner zu finden.. Zum Teil, echt eine Herausforderung geworden ist! LG 😉 (bearbeitet)

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Lea

INFP

Zwillinge

Alle verkorkst!! Hab die Hoffnung schon lange aufgegeben

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José

ENTP

Fische

Das Wort "keiner" verallgemeinert. Trotzdem gehe ich gerne auf den Kern der Frage ein: Was ist deiner Meinung nach der Sinn der Familie? Früher, in den Zeiten der Jäger und Sammler, schloss man sich zu Gruppen zusammen, um besseren Schutz vor potenziellen Gefahren zu haben und Überlebensfertigkeiten weiterzugeben. Dass das Wort Familie und das Konstrukt, wie unsere Generation es noch kennt, für viele Menschen – speziell für Frauen – an Attraktivität verloren hat, liegt für mich auf der Hand. Das patriarchale Modell der Familie ist für Frauen nicht nur unattraktiv, sondern ein No-Go. Als Frau hätte ich keinerlei Grund, mich auf das traditionelle Familienbild einzulassen. Auf der anderen Seite sehnt sich jeder Mensch nach sozialen Kontakten. Wenn zwei Menschen zusammen ein gesundes Familienkonstrukt aufbauen, das ihren eigenen Werten und Vorstellungen entspricht, wird das vermutlich besser funktionieren, als an klassischen Modellen festzuhalten. (bearbeitet)

Antworten

Skai

INTP

Wassermann

Finde es egoistischer Kinder zu bekommen weil man vllt im alter nicht einsam sein möchte. Nicht jeder der keinen Familie gründen möchte ist nur auf feiern oder der gleichen aus. Kinder und Familie sind eben nicht für jeden die Erfüllung. Familie kann man sich auch aussuchen mit Freunden und auch zu zweit kann man eine sein. Hinzukommt noch nicht jeder ist wohlbehalten aufgewachsen, ich habe mit meiner Familie komplett gebrochen, wenn Menschen einem nicht gut tun ist es egal wie nah sie mit einem verwandt sind. Mit Egoismus hat das in meinem Augen überhaupt nichts zu tun.

Antworten

Marianne

INFP

Fische

Weil nicht jedes Elternteil einen guten Job gemacht hat.

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Seb

ENTJ

Wassermann

Ich finde die Aussage "Keiner" schon sehr extrem, ebenso die Aussagen, dass es nur ums feiern und reisen geht. Davon ab, hat man heute zum Glück die Wahl. Es gibt Verhütungsmethoden, die Menschen sind aufgeklärter als noch vor 100Jahren und das Resultat einer Nacht muss nicht gleich ein Kind sein. Auch das bedeutet Verantwortung zu übernehmen. Auch nimmt die Zahl der Menschen zu, die sich Kinder wünschen, aber aus vielerlei Gründen keine haben können. Also nicht so negativ denken! (bearbeitet)

Antworten

DichterRuffy🇪🇺🇺🇦

INTJ

Die Gründe, dass es VIELE nicht mehr wollen können sehr unterschiedlich sein, die einen sind schlicht überfordert, die anderen wurden vlt mal enttäuscht und haben keine Motivation mehr, wieder andere wollen schlicht nur Karriere machen und sehen die Familie da eher als Bremse. Gibt aber 100% noch weit mehr Gründe. Allgemein ist es doch so das kaum noch einer wirklich Verantwortung übernimmt möchte, das liegt aber an unserer Gesellschaft, gefühlt wird man heutzutage für jede Kleinigkeit direkt vorm Internationalen Gerichtshof angeklagt. Weil kaum einer mit dem Gefühl leben möchte, mit einem halben Bein im Gefängnis zu sein, kommen wir eben auch kaum vorran. (bearbeitet)

Antworten

Nini

INFJ

Jungfrau

Ich übernehme Verantwortung, indem ich mich nicht von irgendwem schwängern lasse, der keine Kinder haben sollte 😌

Antworten

Hieu

ENFJ

Was heißt hier keiner? In meinem bescheidenen Freundeskreis haben die entweder bereits eine Familie gegründet oder möchten gerne 🤔

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Chanti

INTP

Stier

Diese Verallgemeinerungen „Keiner mehr" ist hier das Problem, weil es faktisch falsch ist. Ich kenne genug Menschen, die Kinder bekommen/haben. Ich möchte auch irgendwann mal Kinder, nur nicht jetzt im Moment. Ist das denn so falsch, wenn man sich in seinen jungen Jahren noch nicht für ein Kind einschränken möchte?

Antworten

Stephanie Angelika

ISTP

Ich bin das Gegenteil von egoistisch, da ich nie Kinder wollte. Egoistisch ist, wer unbedingt Kinder in die Welt setzen will, um sein Glück zu finden, oder um "nicht alleine zu sterben". Wenn eine Person nicht fähig ist, Kindern ein gescheites Leben zu bieten sollte sie es sein lassen! Hier geht es mir nicht nur um das Finanzielle. Viel wichtiger ist, dass man emotional gesund und reif ist. Ich sehe zu 80% Menschen, die besser nie Kinder hätten "bekommen" sollen. Und übrigens, deiner Aussage nach, dass KEINER mehr Kinder will, zeigt wie du drauf bist... (bearbeitet)

Antworten

Sandra

ENFP

Krebs

Ich hatte nie den Wunsch auf Kinder. Mein jetziger Standpunkt ist dieser dass Familie irgendwie erzwungen ist. Kinder müssen für ihre Eltern da sein. Man selbst opfert sich für andere auf. Schlussendlich landest du wenn du alt bist im Altersheim. Die Ehe leidet. Schau dir die Familien an. Ich mag egoistisch sein. Aber ich bin froh nicht mit meiner Vater oder meiner oma jede Woche zum Arzt zu müssen oder andere Dinge zu tun. Mag Menschen geben die das gern tun. Du lebst an erster Stelle erstmal für dich und ich glaube viele verlieren sich dabei und geraten In Stress. Ich bin ehrlich ich denke ich bin nicht für so viel Verantwortung gemacht Aber schau dich um. Was alles Kinder in die Welt setzt. Jeder sollte sein weg gehen und ich denke wir sind doch genug Menschen 😅

Antworten

Ellie

INFP

Wassermann

Jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon, was ein erfülltes Leben ausmacht - für manche ist das Familie und Verantwortung, für andere Freiheit und Selbstverwirklichung. Beides ist vollkommen okay, denn nicht jeder findet sein Glück auf dieselbe Weise. Sich gegen eine Familie zu entscheiden, hat nichts mit Egoismus zu tun.

Antworten

Michael

INFP

Schütze

Finde schade dass du so verallgemeinerst. Es ist gut, dass man Heute nicht nach einem Schema F leben muss welches durch die Gesellschaft erzwungen wird. Aber meiner Meinung nach ist der Grund für weniger Familiengründungen und sinkende Geburtenrate auch die aktuelle Weltlage. Ich meine mit den aktuellen Lebenserhaltungskosten, Inflation bei gleichbleibendem Lohn, Kriegsgefahr und einfach genereller Unsicherheit über die Zukunft wirkt es fast Verantwortungslos ein Kind in die Welt zu setzen. Die Realität ist: eine Traditionelle Familie mit nur einer arbeitenden Person und mehreren Kindern ist nur noch für die obere Mittelschicht atemmbar ohne einige Abstriche bei der Lebensqualität zu machen.

Antworten

Dennbo

INFP

Löwe

Ich denke, das hat viel damit zu tun, dass wir in einer sehr individualisierten Gesellschaft leben, während das klassische Familienbild da wenig Freiraum lässt und uns genormte Rollenbilder vorgibt. Abgesehen davon sollten wir uns nicht der Illusion hingeben, dass es vor einigen Jahrzehnten noch so war, wie wir uns das vorstellen. Viele Familien waren nur nach außen intakt und in Wahrheit hatte wenigstens ein Partner was nebenbei am laufen. Ich kann mich an 3 Familien in meinem Umfeld erinnern, von denen bekannt war, dass der Mann eigentlich schwul war. Damals wurde halt alles nicht der Norm entsprechende totgeschwiegen...

Antworten

basti

INFP

Schütze

mit egoismus hat es nichts zu tun - eher mit selbstschutz. meine familie (vor allem meine narzisstische mutter und mein alkoholiker-vater) hat mir vorgelebt, wie wenig erstrebenswert & vor allem unharmonisch / toxisch eine familie ist. heute besteht keinerlei kontakt mehr zu meiner verwandschaft, aber dafür habe ich nun die erkenntnis erlangt, dass es in meiner eigens gegründeten familie hätte besser laufen können, wie das was ich erfahren musste. nur leider kam diese erkenntnis etwas zu spät. nun bin ich bald 41 und selbst wenn ich noch eine familie gerne gründen würde, scheitert es bereits daran, jemanden passendes dafür kennenzulernen - oder meist sogar bereits schon daran, dass einem nicht zurückgeschrieben wird. nö, mit egoismus hat all das wahrlich nichts zu tun, auch nicht damit keine verantwortung übernehmen zu wollen, aber nett dieses einfach mal allen, die keine familie gründen, pauschal zu unterstellen (auch wenn es zum teil eine frage war).

Antworten

Sunny

ENFP

Könnte man eventuell so weit gehen und die Frage stellen? Wer ist egoistisch genug Kinder nur zu seiner Selbstverwirklichung in diese unsichere, abartige Welt zu setzen?

Antworten

Natascha

ISFJ

Nun, Familie kann viele Facetten haben. Ob man Blutsverwandte als Familie sieht und sich dort drum kümmert, man mit seinem Partner leben will oder sogar Kinder in die Welt setzt, ob Freunde oder Haustiere als Familie gesehen werden.. Davon gibt es sicherlich noch genug. Nur dafür muss man wissen, was man will und besonders die Partnerwahl scheint heute doch etwas schwieriger als zuvor. Viele haben heute scheinbar Schwierigkeiten Verantwortung zu übernehmen, da man ja eh immer an sich zuerst denkt und ,,nach mir die Sinnflut". Wegwerfgesellschaft und Egoismus steht bei vielen leider an der Tagesordnung. Aber das ist nicht bei allen so. Und welche Form der Familie man wählt, ist ja auch jedem selbst überlassen. Ich bspw. würde in die heutige Welt keine Kinder in die Welt setzen, das empfinde ich als verantwortungslos 😅🙈 Aber no front, muss jeder selber wissen.. Nur die kleinen Würmchen benötigen Schutz, Aufklärung und Fürsorge und das ist heute irgendwie Mangelware. Heißt nicht, dass das bei allen so ist.

Antworten

Justus

ENTP

Zwillinge

Also ich sehe meine Familie nach wie vor als meine größte Verpflichtung ubd habe bspw. Mein Studium lange unterbrochen gehabt um meine demente Oma zu pflegen.

Antworten

Lisa

ISFP

Krebs

Vielleicht denken andere, es ist egoistisch, aber ich persönlich will nie Kinder haben, weil ich die Zeit und das Geld lieber in mich und meine Interessen und Bedürfnisse investiere (und damit meine ich weder Partys, noch Reisen). Ich freu mich für jeden, der seinen Kinderwunsch verwirklicht, aber ich kann das nicht mit mir selbst vereinbaren. Familie bedeutet für mich nicht, dass zwingend Kinder involviert sind. Dann lieber Hunde und/oder Katzen. Das ist eine rein subjektive Meinung. Ich hab auch Freunde im gleichen Alter, die gern eine Familie mit Kindern aufbauen möchten und darin ihr Glück finden 😊

Antworten

Philip

ENFP

Jungfrau

Sie Welt stellt einem vor immer mehr Verantwortung, die Menschen sind ihr überdrüssig

Antworten

Janis

ESTJ

Zwillinge

"Keiner" finde ich nicht richtig!!! Deutlich weniger trifft es da eher und hat wohl mit der Schnelllebigkeit unseres digitalen Zeitalters zu tun, Traditionen wie Ehe und Familie werden von vielen als zu starr oder unflexibel angesehen. (bearbeitet)

Antworten

Sven

INFP

Stier

Bin der Meinung das es immer noch genug gibt die eine Familie wollen

Antworten

Jonathan

ESFJ

Skorpion

Was hat das mit Egoismus zu tun, wenn man kein Familienmensch ist? Ich z.b. habe eine Familie in denen ich die meisten über alles Liebe! Aber meine richtige Familie sehe ich, in meinem Freundeskreis

Antworten

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735

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746

Frage des Tages

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Ezra

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INTP

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