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Jascha
Jascha

9 Monate

INFJ

Waage

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Rote oder blaue Pille?

Die Frage kam ja schon öfters in Fimen Serien, etc. auf z.B in "the Matrix" oder "the philosophers". Wärt ihr lieber dumm/unwissend und glücklich, oder schlau/wissend und unglücklich? Ich hatte schon öfters die Diskussion mit Leuten die sich mit vielen Themen gar nicht auseinanderzusetzen, da sie (vermeintlich) sowieso keinen Einfluss darauf haben. Beispielsweise Politik, Korruption, Lobbyismus, soziale Ungerechtigkeit, etc. Ich finde es halt trotzdem wichtig sich eine Meinung zu machen und bin wohl auch eher der Typ der lieber unglücklich ist und wenigstens weiß wie er gef**** wird auf gut deutsch gesagt. Dumm oder unwissend zu sein würde mich nicht glücklich, sondern noch unglücklicher machen, denn ich habe halt einen starken Gerechtigkeitssinn und bin wissbegierig. Natürlich weiß man auch oft nicht, dass man unwissend ist, obwohl glaube ich mal ein weiser Mann gesagt hat, dass ein weiser Mann nichts weiß, außer dass er nichts weiß... 😏 Ich würde es z.B. auch wissen wollen wenn ich die (allem Anschein nach) perfekte Beziehung hätte, aber meine Partnerin mich betrügen würde. Ich lebe nicht gerne in einer Illusion. Ich bin allerdings auch jemand der sich oft bremsen muss seine Energie nicht an den Kampf gegen Windmühlen zu verschwenden. Ist es dumm, nicht dumm sein zu wollen? Wie sind eure Erfahrungen, wie ist eure Meinung dazu?

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Fabian
Fabian

9 Monate

ENFP

Wassermann

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Wenn man tatsächlich unwissend ist und es auch bleibt, spricht doch nichts dagegen. Die Leute, die blind durch die Gegend laufen, stört es nicht, was um sie herum passiert. Wie gerne wäre ich manchmal ignorant. Aber wenn du sagst, diese dumme Person ist tatsächlich glücklich, dann wäre das doch wundervoll. Die Dummen wissen ja nicht, was eigentlich vorgeht. Diesen Segen darf man sich gerne vorstellen, aber die Realität ist eine andere. Wer nicht sein Leben lang dumm war, sollte auch nicht versuchen, die Missstände zu ignorieren, die nun mal herrschen. Wer weiß, was falsch ist, und dies für sein eigenes Glück links liegen lässt, ist nicht dumm, sondern selbstsüchtig und beschränkt. Dementsprechend sollte das meiner Meinung nach ein Gedankenexperiment bleiben.

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Stella
Stella

8 Monate

ENFP

Fische

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Es ist durchaus möglich wissbegierig zu sein, Missstände zu sehen, sich darüber abzufucken und dennoch ein glückliches Leben zu führen. Unabhängig davon betrachte ich Erkenntniserweiterung und Entwicklung als den einzig sinnstiftenden Antrieb menschlichen Lebens. (bearbeitet)

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Nils
Nils

9 Monate

ISFP

Krebs

"Vermeintlich" - und genau das ist halt falsch. Wenn du aktiv teilhaben möchtest, kannst du jederzeit anfangen. Das Problem ist aber: Die eigene Meinung ist nicht immer die Meinung der Masse. Selbst wenn du eine Ungerechtigkeit beheben möchtest, kann das genau den falschen in die Suppe spucken. Und wenn die mehr sind oder mehr Geld haben, wird sich da nichts ändern. Lobbyismus ist da ein schönes Beispiel. Das wird immer kritisiert aber das hinter jedem Lobbyisten auch meistens eine Firma mit tausenden Angestellten steht, wird gern vergessen. Meistens ist Lobbyismus verwerflich aber meistens profitieren auch viele davon.

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Gina
Gina

9 Monate

INFJ

Krebs

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Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Ich wäre lieber schlau/wissend und für den Moment unglücklich als ewig in einer ach so perfekten, glücklichen Illusion zu leben. Ich fände es persönlich schlimmer, wenn ich mich ewig fragen müsste, was von dem Erlebten echt war und was nicht... Deshalb möchte ich wissen, wo ich stehe, auch wenn die Wahrheit manchmal weh tut.

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