Männlichkeit per Definition

Question

Hallo liebe Boos,

gerade im Bezug auf Onlinedating beschäftige ich mich wieder intensiver mit der Thematik "Männlichkeit und Initiation".

Da wir hier eine wunderbare Community-Plattform haben, nutze ich deshalb die Gelegenheit,
nach mal Euren Meinungen zu fragen, was für Euch Männlichkeit ausmacht? Und warum das männlich ist?

Also, ich freue mich auf Euer Feedback :)
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PS: Natürlich habe ich mir bereits selbst einen riesen Haufen Gedanken dazu gemacht, die ich an dieser Stelle bewusst erstmal unter den Tisch fallen lassen möchte, um (doof gesprochen) eventuelle Antworten nicht durch meine subjektive Meinung, im Vorfeld, zu beeinflussen. Bei Interesse teile ich diese natürlich auch^^

Alexander · Accepted Answer

Männlich ist für mich, Rotwein trinken und Heroin nehmen.

Jessica · Answer

Für mich lässt sich Männlichkeit oder "Mann sein" nicht an bestimmten Eigenschaften festmachen und ich halte wenig von Klischees.

Timo · Answer

Männlichkeit und Weiblichkeit sind toxische Begriffe. Es gibt nichts was männlich ist oder weiblich, außer per Definition das biologische Geschlecht.

Johannes · Answer

Nicht zu viel nachdenken und taten sprechen lassen und gleichzeitig die Verantwortung für die Folgen übernehmen

David 🦊 · Answer

Also für mich ist Männlichkeit wenn man im Supermarkt nicht nach dem Weg fragt sondern lieber zehn Minuten durch die Gänge irrt bis man die Milch findet. Oder wenn man den Kasten Wasser in einem Schwung nach Hause schleppt obwohl der Rücken schon nach der ersten Treppenstufe protestiert. Und natürlich absolut männlich ist es auch das IKEA-Regal ohne Anleitung aufzubauen oder es zumindest zu versuchen bis man merkt dass ein Brett falsch herum ist 💪🏻

Patrick · Answer

Nichts. Abgesehen von den offensichtlichen anatomischen Unterschieden ist alles andere nur ein konstruiertes Rollenbild. 🙄

Pumthon · Answer

Zuerst einmal, danke ich Euch für Eure Kommentare :)

Ich möchte kurz festhalten, dass es mir nicht um "Männlich/Weiblich" im toxischen Sinne ging. Mir ist bewusst, dass jeder Mensch das Recht hat (bzw. haben sollte), seine Persönlichkeit so auszuleben, wie er/sie/divers es für richtig erachtet!
Vielmehr wollte ich wissen, (wenn man, der kommunikativen Einfachheit halber, bei den althergebrachten, klischeebehafteten und überholten Begrifflichkeiten bleiben möchte, ohne dabei zu werten), gerade bezogen auf Partnerschaft, welche Eigenschaften ihr dem männlichen Part zurechnet/erwartet?

Rein exemplarisch, finde ich hat (oder sollte haben) ein Mensch, JEDEN Geschlechts das Recht, Die schützen zu wollen, Die man liebt. Trotzdem würde ich begrifflich das "beschützende Element" klassisch eher männlich sehen. Während ich verbal das "(Lebens-)Erhaltende" eher dem Femininen zuordne. Was nicht heißt, dass es z.B. nicht auch genug Väter gibt, die sich sehr hingebungsvoll und careing um ihren Nachwuchs kümmern.

Okay, nicht ganz einfach zu erklären, was ich genau meine - ich hoffe, niemand fühlt sich hier durch meinen Post irgendwie angegriffen, denunziert, o. Ä.: Es ist wirklich nicht meine Intension hier jemanden persönlich (oder auch pauschal) anzugreifen!

Malte · Answer

Ich mag dieses aufteilen nicht.
Leider ruhen sich aber Frauen vor allem gern drauf aus dass der Mann der aktive beim Kennenlernen sein muss. Interesse haben, zeigen, das Gespräch in Gang bringen.
Ja mir ist bewusst wieviele A*Lö* es gibt die Frauen ekelhafte Nachrichten schreiben und Frau wird dadurch wohl vorsichtiger.
Aber Initiative ergreifen könnten sie trotzdem öfter mal 😁

Marcel · Answer

Eigendlich ist diese Frage überflüssig bzw sinnfrei sie sich überhaupt zu stellen.

Die eigendliche Frage lautet wie man mit der Rolle umgeht in der einen diverse Teile der Gesellschaft rein drücken wollen. Man sollte sich seines Geschlechtes durchaus bewusst sein und den stigmatas die damit einhergehen damit man keine unbedachten Fehler begeht.

Abgesehen davon sind Geschlecht spezifische Eigenschaften veraltete Konstrukte welche meiner Meinung nach vergraben werden können... gaaaanz tief.

Steve · Answer

Ich glaube, man kann das nicht richtig definieren. Wenn ich in Profilen lese "ich will einen richtigen Mann", denke ich mir, entweder halt einen Gentleman, oder einen "harten" Typen, der emotional vermutlich abgestumpft ist.

Jens · Answer

Für mich ist, eher dass "klassische" typische/Klischee haftige "Männlich" (ein Mann muss der "Starke" sein und seine Familie ernähren können) obwohl es auch meiner Meinung nach stark an der Erziehung hängt, was man als "Männlich" betrachtet.

вєѕтωєℓℓηєѕѕєχρєят · Answer

Männlichkeit erfordert, vorwiegend zu zahlen beim Ausgehen, auch ohne es selbst so zu sehen, es ist halt erforderlich 😃 ebenso daß sie nicht den Einkauf trägt etc 
Rollenklischees sind ya nicht unbedingt negativ

Sascha · Answer

Ich glaube da liegt sehr viel an eigenen Stigma drin. Wenn du pur von dem Gedanken Männlichkeit sprichst, dann wäre es so viel wie das was einem wichtig ist zu beschützen. Egal wie. Man möchte stark sein, mental und physisch und das natürlich nach außen ausstrahlen für Komfort und Geborgenheit für die, die einem Nahe stehen. Es hat auch seine Nachteile, weil man durch dieses Bild auch blind gegenüber eigenen Beschwerden und Bedürfnissen wird. Man wird emotional stumpf und versteckt es. Ich glaube man kann dem Begriff noch sehr viel mehr zusprechen, aber das reicht wohl erstmal.

Thore · Answer

Ich glaube wir haben im Internet schon genug  zu diesen dummen und toxischen Thema weshalb außer um zu provozieren eröffnet man eine weitere dieser scheiß Diskussionen?

Honigfuchs · Answer

Männlichkeit ist für mich irgendwie die Faszination wenn zwei Riesen Typen, sich einvernehmlich die Hand reichen und sich dann mit Boxhandschuhen auf die Nase hauen bis der Andere auf die besagte Nase fällt ~ Boxhandschuhe sind hierbei durchaus Variabel

xD ansonsten~ glaub ich das Selbstbewusstsein wohl auch noch ne kleine Rolle spielt aber was weiß ich ~ haha

Furorian · Answer

Bart und maskuline Fortpflanzungsorgane. That's all there is to it. :P

Männlichkeit per Definition

Psychology-Community

Männlich ist für mich, Rotwein trinken und Heroin nehmen.

Für mich lässt sich Männlichkeit oder "Mann sein" nicht an bestimmten Eigenschaften festmachen und ich halte wenig von Klischees.

Männlichkeit und Weiblichkeit sind toxische Begriffe. Es gibt nichts was männlich ist oder weiblich, außer per Definition das biologische Geschlecht.

Nicht zu viel nachdenken und taten sprechen lassen und gleichzeitig die Verantwortung für die Folgen übernehmen

Nichts. Abgesehen von den offensichtlichen anatomischen Unterschieden ist alles andere nur ein konstruiertes Rollenbild. 🙄

Ich glaube, man kann das nicht richtig definieren. Wenn ich in Profilen lese "ich will einen richtigen Mann", denke ich mir, entweder halt einen Gentleman, oder einen "harten" Typen, der emotional vermutlich abgestumpft ist.

Für mich ist, eher dass "klassische" typische/Klischee haftige "Männlich" (ein Mann muss der "Starke" sein und seine Familie ernähren können) obwohl es auch meiner Meinung nach stark an der Erziehung hängt, was man als "Männlich" betrachtet.

Männlichkeit erfordert, vorwiegend zu zahlen beim Ausgehen, auch ohne es selbst so zu sehen, es ist halt erforderlich 😃 ebenso daß sie nicht den Einkauf trägt etc Rollenklischees sind ya nicht unbedingt negativ

Ich glaube wir haben im Internet schon genug zu diesen dummen und toxischen Thema weshalb außer um zu provozieren eröffnet man eine weitere dieser scheiß Diskussionen?

Bart und maskuline Fortpflanzungsorgane. That's all there is to it. :P

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