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Marc
Marc

3 Monate

INTP

Stier

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Emotionen

können überwältigend sein. Mit Trauer, Wut, Angst, etc umzugehen ist schwierig. Daher Frage ich mich ob die Depression ausschließlich schlecht ist. Depression killt die Emotionen, der Geist flüchtet vor Trauma und Verletzung. Doch geht damit auch die Freude verloren. Ich versuche diese Krankheit nicht nur negativ zu sehen. Eher als Schutzgeist, mit dem ich mich Arrangieren muss.

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Alexander
Alexander

3 Monate

INTJ

Stier

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Mit Schutz würde ich eine Depression nicht assoziieren. Und das Problem ist, dass du am Ende des Tages trotzdem all deine Emotionen fühlen musst. Du kommst da nicht drumrum und zu sagen, die Depression hilft da, das hat schon was von Stockholm Syndrom. Versteh mich nicht falsch, ich bin aktuell am Ende einer Depression angelangt und habe alle Emotionen gefühlt, die ich fühlen musste, um zu verstehen, wer ich eigentlich bin und um in der Lage zu sein, auch die schweren Entscheidungen treffen zu können. Als was habe ich meine Depression also angesehen? Als einen guten Freund. Der nicht immer mein bestes wollte. Mit dem ich mich aber arrangieren musste. Und der jedes fühlen jeder noch so kleinen Emotion schwerer machte. Man kann Gefühle nur verarbeiten, indem man sich ihnen stellt. Kein Schutz, keine Isolation. Kein Entrinnen. Es ist unangenehm, es tut weh und es lässt dich hin und wieder verzweifeln. Aber am Ende steht die Erkenntnis: die Magie, die du suchst, liegt in der Arbeit, die du vermeidest. (bearbeitet)

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Eluvaitie
Eluvaitie

3 Monate

ISTJ

Schütze

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Du musst dich nicht damit arrangieren, du kannst dagegen kämpfen mit Therapie. Ich wünsche dir allen Mut und alle Kraft der Welt, denn es ist wirklich sehr hart und schwer, aber es lohnt sich! 🫂❤️‍🩹

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Kerstin
Kerstin

3 Monate

INFJ

Steinbock

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Ich finde es einen guten Ansatz, es nicht nur negativ zu sehen, sondern es als Chance zu betrachten, etwas in deinem Leben zu verändern.

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Herbert = ᚺᛖᚱᛒᛖᚱᛏ
Herbert = ᚺᛖᚱᛒᛖᚱᛏ

3 Monate

INFJ

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Es ist für mich wichtig, Emotionen freien lauf zu lassen. Da es aber gesellschaftlich nur eher schwierig ist, mache ich das meist lieber nur für mich alleine. Was ich bisher rückblickend sagen kann ist, das niemand vor Trauma und Verletzungen flüchten kann. Sowas trifft einem immer dann, wenn man nicht damit rechnet. Das entscheidende ist nur dann, sich nicht aufzugeben. Denn wer sich aufgibt verschenkt nutzbare Lebenszeit. Ich lebe nur einmal. Keiner meiner engsten, verstorben Geschwister, Angehörige und Freunde wäre damit glücklich, würde ich in Trauer und Depression versinken. Es bringt sie eh nicht zurück. Ihnen zu Ehren ist meine höchste Pflicht. Und dazu muss ich meine ganz persönlichen Ziele erreichen. Aufgeben ist keine Option. Emotionen durch Depressionen zu ersticken auch nicht. 🙂 Jeder hat seinen ganz persönlichen Weg. Gehen wir diesen und versuchen ganz nebenbei anderen Mut zu machen. Für negative Gedanken muss uns einfach die Zeit fehlen 😁

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Chris
Chris

3 Monate

ENFP

Löwe

Jo, ist bei mir auch so✌️

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Martin
Martin

3 Monate

INFJ

Krebs

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An Depressionen ist nichts positives. Ich habe gelernt damit umzugehen und empfinde sie inzwischen auch im Alltag nicht mehr als Einschränkung. Aber sie ist da, tief in mir, darauf wartend mich wieder in den schwarzen Abgrund zu ziehen. Sie ist kein Freund, kein Schutz. Sie will mir nichts gutes, oder mich gar beschützen. Sie ist am Ziel, wenn ich mir ein Messer in die Kehle drücke. Und mit das ab und an in Erinnerung zu rufen hilft mir auch wieder einen klaren Kopf zu bekommen.

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