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mindwalker
mindwalker

2 Monate

INFP

Krebs

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Einsamkeit ist tödlich

Kaiser Friedrich II. war sehr neugierig und wollte die Natur des Menschen erforschen. Er führte ein Experiment durch, bei dem Babys aufwachsen sollten, ohne dass jemand mit ihnen sprach, um herauszufinden, welche Sprache sie natürlich entwickeln würden. Die Kinder wurden versorgt, aber jegliche verbale und liebevolle Interaktion wurde vermieden. Leider verlief das Experiment tragisch, da alle Kinder starben, ohne jemals gesprochen zu haben. Dies zeigte, dass menschliche Zuwendung lebensnotwendig ist. Ich möchte ehrlich sein: Auch wenn ich (noch) mit Menschen zu Tun habe, fühle ich mich einsam und isoliere mich mehr und mehr. Das tut mir gar nicht gut. Wem geht es da ähnlich?

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Beliebteste
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Tönnies
Tönnies

2 Monate

INFP

Steinbock

Das Schneckenhaus bietet nur scheinbar Sicherheit, doch die Selbstisolierung tut einem absolut nicht gut. Hatte so eine Phase auch mal über Jahre. Es ist gut, dass du das Problem schon als solches erkannt hast. Auszubrechen ist nicht leicht aber lohnt sich immer. Meine Tipps: Fang klein an! Geh in eine Bar, mach Spaziergänge, geh ins Kino oder einfach was Essen. Die besten Begegnungen sind zufällig. Ansonsten kannst du auch Selbsthilfegruppen suchen.

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Katja
Katja

2 Monate

ISFJ

Steinbock

Also erstens ist es mehr als fraglich, ob besagtes Experiment tatsächlich (so) statt gefunden hat. Zweitens sollte wohl jedem auch ohne dieses Experiment klar sein, dass ein Baby Fürsorge braucht. Drittens sind Erwachsene - Üüüüüberraschung! - keine Babys. Und es gibt immer wieder Kinder, die allein im Dschungel aufgewachsen sind. Also nein. Menschliche Zuwendung ist nicht lebensnotwendig. Einfach mal Verantwortung für die eigenen Gefühle und das eigene Leben nehmen.

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Lucas
Lucas

2 Monate

INTP

Krebs

4
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Mir geht es auch so. War noch nie der Beliebteste, nie wirklich Freunde gehabt, immer der typische gemobbte Nerd. Also wirklich wie im Buch, totale Klischee Keule, aber so war es halt. Und gerade heutzutage ist es wahnsinnig einfach und komfortabel sich zuhause zurück zu ziehen, aber ich merke wie mir das auf Dauer gar nicht gut tut. Ich versuche dagegen zu arbeiten, aber es ist oft nicht einfach.

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Platijess
Platijess

2 Monate

ISFJ

Krebs

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7

War bei mir auch mal so. Als dann nach dem missglückten Suizid Versuch im Spital landete. Machte es klick und ich fing an mir zu arbeiten. Mit Erfolg.

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Marianne
Marianne

2 Monate

INFP

Fische

Wenn ich diesbezüglich auf meine bisherige Lebensbiografie zurückblicke, da könnte ich an einigen Stellen tatsächlich weinen. 😥 Und ich gebe auch zu, dass ich zu manchen dessen, was ich heute bin auch ein wenig meinen Eltern einen Vorwurf mache, die gewissen Rückzugstendenzen, die ich bereits als Kind hatte vielleicht aber auch übernommen habe hätten entgegenwirken können– es aber nicht getan haben. In ganz vielen elementaren Situationen, in denen ich wirklich ein empathisches Gegenüber gebraucht hätte war ich oft allein. Das ist wirklich schlimm! Zwar habe ich jetzt hier, in dieser Stadt ist langsam gelernt, Kontakte zu knüpfen– aber oft verzweifle ich an der Kurzlebigkeit genau dieser. Das wurde mir besonders 2022 sehr schmerzlich bewusst, als ich für eine kleine OP ins Krankenhaus musste und mich wirklich niemand besucht hat und auch danach keiner der Bekannten mich irgendwie unterstützt hat. Ich nehme auch an mir wahr, dass ich dazu neige, gewisse toxische Routinen aufzugreifen, die mein Einsamkeitsgefühl eher verstärken denn zerstören. Es ist wirklich sehr schwer negative Verhaltensweisen, die dir schon als Kind antrainiert wurden aufzulösen. Aber vielleicht ist es auch eine Form von Heilung, dass wir hier darüber sprechen können.

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Juri Stefan
Juri Stefan

2 Monate

INFJ

Wassermann

7
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Einsamer sucht einsame zum einsamen

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