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Iris
Iris

2 Monate

INTP

Widder

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Eltern sein - Freundschaft trotz Beziehungs-aus?

Your pov: nach 10 Jahren Beziehung und 2 (5 und 6 Jahre) Kindern wird eine Scheidung gefordert und durch gezogen. Aus wenigstens einer der erwachsenen Perspektiven ist eine Möglichkeit des wieder-zueinander-findens absolut unvorstellbar, während die andere vielleicht noch Hoffnung oder Gefühle trägt. Wir haben unsere Verantwortung gegenüber der Kinder geteilt und tun es noch. Sie stehen immernoch an oberster Stelle für uns beide (Wenigstens was das angeht sind wir uns einig) und das wird sich auch nicht ändern. Obwohl die Scheidung inzwischen 2 Jahre her ist, sehen mein Exmann und ich uns mehrmals die Woche mit und wegen der Kinder. Gemeinsames Abendessen, abwechselnd Fangen-spielen auf dem Spielplatz und dergleichen. Man ist freundlich zueinander, kann reden (vielleicht sogar offener und freier als zu Ehezeiten, manchmal) und unterstützt einander, damit die Kinder so wenig wie möglich darunter leiden, dass eben die Beziehung der Eltern gescheitert ist. Dann kommt mit der Zeit das Bedürfnis nach einem Partner auf... und die Frage wie andere das halten? Was sind die Vorstellungen / Erwartungen? Wann eröffnet man beim Kennenlernen dass man Kinder hat (ich fände das von vornherein wichtig zu erwähnen)... und dass beide Elternteile aktive Rollen in der Kinderbetreuung/-Erziehung spielen? Denke ich nur, dass es wierd rüberkommt wenn ich sage "der Vater meiner Kinder ist mehr wien Bro und gemeinsam versuchen wir klüger zu sein als unsere exzellente Nachkommenschaft" (Was wir nicht sind, aber wayne) Würde es euch abschrecken zu erfahren dass um der Kinder willen eine Freundschaft mit dem ex-partner besteht? Immerhin suche ich ja einen Partner für mich, keinen Ersatzvater und meinem Ex die Kinder "weg nehmen" will ich auch nicht. Unter dem Gesichtspunkt dass Kinder und Expartner Teil des Lebens sind und bleiben... Wo wären da eure Bedenken wenn ihr jemanden kennen lernt? Oder wo/wann fändet ihr es angemessen darüber zu reden? LG ~I

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Danny
Danny

2 Monate

INFP

Löwe

Ich find das sollte kein Problem sein wenn du das von Anfang an klar so kommunizierst,dann lernt man dich,die Kinder und den Umgang mit dem Vater so kennen und er wird ja nicht der einzige männliche Kumpel sein den du hast...klar ist nochmal ein anderes Gefühl weil man weiß da war was,aber wie gesagt wenn man es von Anfang ehrlich ist sehr ich kein Problem...Vertrauen ist eh etwas,was man nicht über Nacht aufbaut,das braucht schon seine gewisse Zeit.

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Gerd
Gerd

2 Monate

ISTJ

Krebs

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Läuft bei uns ähnlich ... wir haben erkannt, dass es ums Kind geht und nicht um Befindlichkeiten der Eltern. Allerdings ist bei uns auch die Gefühlsebene identisch - nur freundschaftlich, keiner hat romantische Gefühle für den anderen. Wir unternehmen allerdings nur das notwendige Minimum miteinander, also Elternabend, Kindergeburtstag, etc. Nem neuen Partner sollte man das schon sagen ... schafft Vertrauen und das braucht er zu dir, wenn du und der Kindsvater noch so eng seid.

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Chris
Chris

2 Monate

INFJ

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Interessante Fragen hast da gestellt. Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Am besten würde ich es finden, das von Anfang an offen und ehrlich zu kommunizieren. Die Kinder als auch der Ex Mann und Kindsvater sind Teil des Lebens. Ich würde es aber auch mit dem Ex Partner kommunizieren, damit auch da klar ist, dass es kein Ersatz sein soll und man die Kinder trotzdem noch Kontakt haben kann. Während dem Kennenlernen würde ich auch den potentiellen Partner langsam die Möglichkeit geben alles kennenzulernen. Erstmal würde ich die Person alleine treffen, im weiteren Verlauf dann auch die Kinder und den Partner, aber das ist sicher individuell abhängig vom Menschen, wie man das macht. Zumindest nicht alle auf einmal vorstellen, dass könnte überfordern xD Aber auch wenn der neue Partner nicht der leibliche Vater ist und die Kinder vom ex sind sollte man auch zu 3t schauen, dass jeder sich an der Erziehung beteiligen kann. Es ist OK, wenn der neue Partner nicht den Vater ersetzen soll und es ist auch gut so finde ich, ihn aber aus der Erziehung auszuschließen wäre für die Beziehung problematisch. Deswegen ist wohl auch wichtig, dass sich der neue Partner als auch der Ex verstehen.

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Tönnies
Tönnies

2 Monate

INFP

Steinbock

Ich finde den beschrieben POV äußerst reif und verständlich. Ich denke niemand würde das abschrecken. Und wenn doch, muss die Person sehr unsicher oder toxisch eifersüchtig sein xD Im Ernst, bessere Werbung für dem eigenen Charakter gibt es gar nicht.

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Marko
Marko

2 Monate

ISFJ

Zwillinge

Also für den neuen Partner sollte es kein Problem sein. Und natürlich sollte er auch dafür Verständnis aufbringen, dass die Kinder Prio Nr.1 sind. Und letztlich was gibt es schöneres als wenn die Ex Partner sich verstehen. Für mich wäre das eher eine "Baustelle" weniger. Und die Kinder gehören wie dein Ex zu deinem Leben.

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David
David

2 Monate

ENFP

Steinbock

Interessante Frage. Also prinzipiell ist diese Herangehensweise sehr nobel und wirklich das was sich nur jedes Kind in dieser Situation wünschen kann. Für einen außenstehenden (potentieller neuer Partner) sieht das ganze halt heikel aus. Mit dem ex Partner weiterhin solch engen Kontakt zu pflegen wirkt halt abschreckend, ich meine es ist ja klar was da lief und auch klar das da viel hinter ist. Bei mir würde halt irgendwie die Angst aufkommen das es doch wieder mehr wird. Vor allem wenn man ja merkt das sich etwas verändert hat. Oder auch das es sich wieder "so wie damals" anfühlt. Ich denke da sollte man offen kommunizieren und sich selbst auch feste Grenzen setzen. Und wenn die Fronten auch mit einer neuen Bekanntschaft geklärt sind ist es eine Sache von Zeit da dieses Vertrauen auch aufzubauen.

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Bernd
Bernd

29 Tage

ESTJ

Krebs

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Ich halte es da ganz wie Gerd, der Kontakt ist auf ein Minimum beschränkt. Das ist auch zur Abgrenzung nötig, bei mir hat es in einer neuen Partnerschaft zu Verstimmungen geführt, dass ich immer wieder um Hilfe gebeten wurde. Ich bin nunmal ein lieber Mensch und manchmal zu gutmütig, dass ich da auch nicht weiter drüber nachgedacht habe. Man hat halt auch das Kindeswohl im Hinterkopf. Letztlich ist sie gegangen, insofern sollte sie auch die normalen Probleme selber klären. Zudem vor allem die Kinder nicht so recht damit umzugehen wissen wenn beide Elternteile anwesend sind und auch die Wechsel keinen zur Ruhe kommen lassen. Was die Gefühle für den Expartner in der Situation mit Kindern betrifft, braucht man sich da m.E. weniger Gedanken drum machen als bei Expartnern ohne Kinder. Erstens brauchen die Kinder klare Verhältnisse, weshalb es oft erst zur Trennung kommt und man versucht wohl mit Kindern vorher alles um die Trennung zu verhindern. Ich sehe hier hohe Hürden und würde um nichts in der Welt zu meiner Ex zurückkehren. Um nochmal auf die Initiale Frage zu kommen, Freundschaft nach Beziehung: Auf mich wirkt es so, als wäre es für die eine Seite bei euch nicht klar was Sache ist, und dass verhindert m. E. den rein freundschaftlichen Umgang als Eltern bei euch. Leider eine komplizierte Situation, aber nur durch klare Kante zu ändern. (bearbeitet)

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