Eigentlich nur zu eurer Kenntnis, da viele hier bei mir leicht in Fettnäpfchen treten können. Ich habe gelegentlich so Tiefpunkte, aufgrund dessen, das ich recht früh mit der Thematik Tod umzugehen lernen musste. Zum Glück habe ich ja ein Hobby, das mir Recht logisch Lehrte darauf steht's gefasst zu sein. Dennoch - der Tod ist leider oft sehr für meine persönliche, Innere Leere verantwortlich. Zwar habe ich viele Bekannte, doch von meinen eigentlichen Freundeskreis lebt nur noch einer und der ist fünfzehn Jahre älter 😅 zwei Recht neue gute Freunde sind zu weit entfernt, um mal kurzfristig was zu unternehmen. Besonders hard waren für mich natürlich die Todesfälle meiner beiden Schwestern (24 und 39). Aber eben auch meiner sechs engsten Freunde. Wenn ich also mal etwas wehmütig erscheine, sind so Sätze wie "geht mal endlich wieder mit deinen Freunden raus feiern, dann klappt das auch mit dem kennen lernen der Mädels!" Nicht wirklich hilfreich. Ich kann sie schließlich schlecht ausgraben 🤷 An Bekannte scheitert es zwar nicht. Aber es ist doch sehr anders, als mit echten Freunden. Aufdrängen ist zudem auch nicht mein Fall. Ich muss jedoch darüber reden können dürfen, ohne dass das andere gleich nervt. Und das ist ja dann doch was, das kaum einer gerne zulässt. Um so wichtiger ist mir das Gefühl der Akzeptanz und Zuverlässigkeit anderer. Und nun zu dir, der das bis hier gelesen hat. Wie gehst du mit dem Thema um? Welche traurigen Erlebnisse bedrücken dich manchmal? Und kannst du darüber reden oder verdrängst du es lieber? Im Bild zeige ich euch das Grab meiner älteren Schwester. Sie starb damals aufgrund von Glatteis in einer Kurve. Wer ungerne offen über seine Trauererfahrung schreiben möchte, darf mir natürlich auch privat schreiben. Lässt nur Eure Köpfe nicht hängen. Genießt euer Leben ☺️

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