Was hat Dich ...

Question

...bei deiner/deinem letzten Ex gestört? 
Drei Punkte in absteigender Reihenfolge nach Wichtigkeit, mit oder ohne Statement, was du daraus gelernt hast z.b..

Lege natürlich vor:
Unsicherheit, Klammern, Zaghaftigkeit

Ich konnte ihr die Unsicherheit nicht nehmen, auch wenn wir uns vier Mal die Woche sahen. Konnte mich ob ihrer Erwartungen in meiner restlichen Zeit dann nicht mehr entspannen. Das hat es für mich kaputt gemacht.

Sunny · Accepted Answer

Dass Kompromissbereitschaft mit Grenzüberschreitung verwechselt wurde. Ich habe für mich daraus gelernt, dass ich meine Grenzen für keinen Menschen mehr außer mir selbst überschreiten werde :)

Katja · Answer

Meine große Liebe ist leider auch in der Beziehung ein einsamer Wolf geblieben und hat alles nur mit sich ausgemacht. Ich hab versucht zwischen meinem und seinem Weg hin und her zu springen. Irgendwann war die Distanz zu groß.

Ich brauche jemanden, der mit mir zusammen einen Weg geht.

Eluvaitie · Answer

Nicht verlässlich, Drogen/Gewalt in der Familie, Emotional/Kommunikativ unzugänglich.

Sein sehr sehr stark ausgeprägtes ADHS hat ihn absolut unvorhersehbar gemacht und es war, als ob ich ein Kind betreuen müsste, "allein nicht lebensfähig".

Sein Onkel (im selben Haus lebend) hat den Spitznamen Drogenbaron, auch er konsumiert viel zu viel, innerhalb eines Jahres haben er und sein Onkel sich 3 mal geschlagen dass ich es mitbekommen habe (mit Blut), einmal musste ich dazwischen gehen obwohl seine "Kumpels" da waren, die nur betroffen auf den Boden geschaut hat - wer solche "Freunde" hat (nur Sauf und Kiff Kumpels) braucht keine Feinde. Die haben es auch akzeptiert, wenn jemand besoffen Auto gefahren ist, es ist denen einfach egal.

Entweder war er angetrunken, betrifft oder hat aufgrund dessen gepennt, was eine tiefe Kommunikation fast unmöglich gemacht hat, emotionale Nähe war kaum vorhanden.

Was ich gelernt habe?

Egal wie viel Mühe sich jemand gibt um mich Monate lang zu "bezirzen", wenn mein Bauchgefühl mir sagt "lass es" dann lass ich es, egal wie toll jemand "sein kann" , denn wenn ein Mann mich erst "überzeugen" muss, kann etwas nicht stimmen.

Außerdem: noch größeres Augenmerk auf das Umfeld geben, mit dem sich ein potentieller Partner freiwillig umgibt.

Und wenn jemand nicht reden will obwohl ich Dinge anspreche und sie lieber unter den Teppich kehrt, dann höre ich auf, es zu versuchen.

Dazu kamen immer irgendwelche plötzliche Dramen, wenn die Beziehung für sein ADHS zu harmonisch lief, da sein Gehirn extrem auf Dopamin läuft - er hat dann Streit aus heiterem Himmel gefischt (wahrscheinlich unabsichtlich?) um sich sein Dopamin zu holen.

Daraus habe ich gelernt, dass eine Diagnose und "ab und zu beim Psichiater" nicht bedeutet, dass jemand auch ne Therapie macht oder überhaupt an sich arbeitet.

Kaum hatte er mich in der Beziehung, ging es nach und nach Los und wurde langsam immer schlimmer.

Als ich aufhörte, auf seine Streitsucht einzugehen, hat er sich komplett verschlossen.

75% ein toller, liebevoller, verspielter und unglaublich humorvoller, zärtlicher Mensch mit passenden Kinks und Musikgeschmack , ein grandioser Kumpel etc pp.

Aber die "schlechten" 25% haben mir SO VIEL STRESS gegeben, dass ich bei der Trennung bloße Erleichterung, Beruhigung und Entspannung gefühlt habe.

Seit dem haben wir noch auf freundschaftlicher Ebene Kontakt und helfen uns ab und an gegenseitig und es fühlt sich einfach perfekt so an, denn er ist ein lieber Mensch der einfach mit seiner Familie und seinem massiven ADHS bloß Pech hatte.

Nur als romantischen Partner könnte ich direkt schreiend wegrennen! 🤣

Sein unstetes Verhalten und der Fakt, dass er mich in viele unschöne und auch gefährliche Situationen gebracht hat, haben mich auch natürlich reagieren lassen, sodass ich sehr viel geweint habe während der Beziehung, was in ihm logischer Weise auch negative Gefühle ausgelöst hat.

Er ist also genauso glücklich, dass wir uns einvernehmlich getrennt haben (ganz reibungslos ohne Drama, ichbwar ganz positiv überrascht über den Verlauf)

Auch wenn es ihm die ersten Monate danach sehr schlecht ging und sein Konsum zugenommen hat.
Aber das ist mir recht egal, nicht mehr mein Problem.

Habe seeeeeehr viel gelernt und bin ihm dafür fast schon irgendwie dankbar.

Justin · Answer

(Trollantwort) Was mich am meisten an meiner Ex störte war, dass sie nie existiert hat😔

Sandra · Answer

Er hat nicht zu mir gestanden. Er hat mich betrogen Und in vielen Dingen vermutlich täglich angelogen.

rb · Answer

Sie war generell super pessimistisch und hat sich da reingesteigert, 
sie war so verkopft, dass manchmal Gefühle drunter gelitten haben,
sie hat ständig in Büchern nach quasi-objektiver Wahrheit gesucht und war 'ne Klugscheißerin.
Eine sehr liebenswürdige, tolle Person ansonsten.

Martin · Answer

Eifersucht 
Unrealistische Lebensplanung 
Ihre Familie

Ich mag es aber nicht so negativ zurück zu blicken, wir hatten auch viele schöne Momente und wünsche ihr für die Zukunft alles Gute.

Dan Rebellion · Answer

Körperliche und emotionale Distanz...
Ich bin halt wer, wenn ich jemanden mag und eine Beziehung führe, will ich die Frau auch umarmen, wenn ich mich im dem Moment glücklich fühle. 
Meine Ex war da genau das Gegenteil.

Alex · Answer

Ich bin versucht zu antworten das das nur sie und mich was angeht und das ich nicht jammern will...

Da es aber so lang her ist und sie keiner hier kennt:
- Ihr Verrat unserer gemeinsamen Pläne
- Ihr Egoismus
- Ihre extreme Sprunghaftigkeit

Alicia · Answer

1. kein Empathievermögen, bzw. konnte sich nie in meine Lage hineinversetzen, hat es auch nie versucht, trotz mehrfacher Erklärung
2. mangelndes Verständnis und Respektlosigkeit gegenüber mir und meiner Familie bspw. anschreien, verletzende Worte
3. unreifes Verhalten zB. Schuldzuweisung in Streitsituationen, nicht lösungsorientiert, bei Unstimmigkeiten im Wohnzimmer geschlafen, hat die Bedürnisse anderer vor mich/ die Beziehung gestellt (People-Pleaser)

Ich habe daraus gelernt an mich, meine Gefühle und meinen Wert zu denken und es in Zukunft nicht mehr so weit kommen zu lassen.

Marlene · Answer

Spontan würd ich diese Punkte nennen:
Er hat geraucht, was mich sehr störte und am Anfang der Beziehung habe er behauptet, er hätte aufgehört :/, und beim 2. oder 3. Kontaktversuch hat er noch Anstalten gemacht, er arbeite daran, aber irgendwann hab ich davon nichts mehr gemerkt.
Zu hohe Erwartungen, hatte das Gefühl ich müsse mich verstellen.
Und er hat Vertrauen erwartet, obwohl er kein Vertrauen in mich hatte.

Christin · Answer

Ich könnte einen Roman drüber schreiben. Wertschätzung hat völlig gefehlt,er ist in vielen Dingen respektlos gewesen, Kompromissbereitschaft war nicht vorhanden. War ne "schöne", auf Psychoebene laufende, missbräuchliche Beziehung mit silent treatment und gaslighting, wenn ihm was nicht passte.

Was ich daraus gemacht habe? 
Bin ausgezogen 🤷‍♀️ weil er nicht wollte, dass ich eine Ausbildung mache. Beste Entscheidung meines Lebens.
Mein Problem ist, dass ich viel zu lange Dinge mitgemacht habe aufgrund von damaligen Abhängigkeiten und da will ich nie wieder hin. Ist auch ein Grund wieso ich mittlerweile seit 10 Jahren alle in lebe und wohl über-unabhängig bin als Konsequenz.

Respektlosigkeiten begegnet mir bei Männern immer wieder und ich bin's echt Leid, dass nicht mal das "bare minimum", wie man heute so schön modern sagt, vorhanden ist, wenn man auf Frauen zu geht. Wenn das wieder passiert, bin ich sofort weg. Hab zu viel Zeit meines lebens schon verschwendet.
Weiß auch nicht wo sich die anderen verstecken, dass nur diese Flachzangen übrig bleiben. Nunja ist wie es ist. Wenn ich als Frau mal auf jemanden zu gegangen bin, is auch nix gutes bei raus gekommen ^^

Ⓜ️🅰️NuEl · Answer

Zu behaupten man wäre tolerant, macht einen leider noch lange nicht zu einem toleranten Menschen.

Jahrelang eine vermeintliche offene Kommunikation geführt zu haben und dann hinterher Dinge gesagt zu bekommen, die doch nicht zuvor offen kommuniziert worden sind.

Zwei Punkte reichen mir 🙂

Axel · Answer

An ihr als Person/Persönlichkeit nichts. Es waren gewisse zustände die heraus gekommen sind von dennen keiner wusste.
Bindungsangst. Was hat man daraus gelernt selbst wen es einer Person bewusst ist und man versucht es zu bewältigen. Hoffnungslos. Daraus ergaben sich weiter Probleme.
Unsicherheiten, alles mit sich alleine ausmachen, Nähe/Distanz, Gefühlskälte und die Lektion daraus. Liebe kann nicht alles heilen  . 
Für einem selber war es eine wertvolle Erfahrung was eigene Grenzen, Widerstandskraft,Durchhaltevermögen  angeht.

Andi · Answer

1.) Mich so zu verändern wie meine Ex das möchte. 
(Beispiel: Kleidungsstil ...)
2.) Mich nicht mehr für andere Menschen beweisen zu müssen sondern meinen eigenen Wunsch und Ziel folgen. (Status etc.)
3.) Fremdgehern nicht mehr zu vertrauen.

BigTeddy · Answer

Die Nichtexistenz... draus gelernt hab ich aber nichts. Außer vllt, dass man nicht auf Leute warten sollte, die nicht existieren.

Herbert = ᚺᛖᚱᛒᛖᚱᛏ · Answer

Ganz ehrlich.... Ob man es mir glauben kann oder nicht. An meinen Ex Freundinnen hat mir nie was dran gestört. Denn sonst wäre ich nie das Risiko "Beziehung" mit denen eingegangen.

Im Nachgang gab es dann schon rückblickend gewisse Eigenheiten, wo ich mich fragen muss, warum ich nur so dumm war. Aber meist ist es wohl die Triebhaftigkeit, die gewisse Dinge an jemanden ausblenden lässt und die Hoffnung darauf, dass man es tatsächlich auch mal ehrlich und ernsthaft mit mir meinen könnte.

Ehrlichkeit, so scheint es mir inzwischen manchmal, ist etwas, das für viele nur als Märchen gelebt wird oder es ist gleich dermaßen vorhanden, das ebenfalls auch kein Platz für Empathie mehr vorhanden ist.

Das einzige was ich immer wieder feststellen muss. Aufzuhören blind zu vertrauen. Es geht letztlich leider nur um eines - NIEMALS zuviel zu geben. Denn das saugt einen aus. Nur nichts zu geben oder zu bieten führt eben auch zu nichts.

Beziehungen sind immer Risiko. Wie ehrlich jemand es meint weiß man selten sofort. Doch zu leichtfertig zu vertrauen ist in der Regel tödlich für das eigene Wohlbefinden.

Mir zeit zu lassen ist für mich sehr wichtig.

Nico · Answer

Sie hatte nie Lust was spontan zu unternehmen, war mir gegenüber oft extrem pessimistisch und toxisch und es hat sich immer so angefühlt als wäre ich nur das Mittel zum Zweck. Quasi Hauptsache sie hat irgendwen. Sowas brauch ich nicht als Partner, entweder zeigt man auch Eigeninitiative oder man lässt es

Lars · Answer

Das übliche halt, fremd gegangen, dich angelogen und behauptet es wäre nicht so gewesen.
Ich war zu Naiv es zu begreifen.

Paul · Answer

1. mangelnde Begeisterungsfähigkeit
2. Konfliktvermeidung
3. fehlende Offenheit

Es hat lange sehr gut funktioniert, aber vielleicht auch weil es eine Fernbeziehung war. So gab es wenig, das gemeinsam geregelt und diskutiert werden musste. Genau daran hat es oft gehapert. Schwierigen Themen ist sie oft aus dem Weg gegangen. Schweigen als "Lösung" für Probleme war für mich aber oft keine Lösung.

Wir waren uns in vielen Punkten sehr ähnlich (eher introvertiert, ruhig). Ein großer Unterschied war aber die Neugier und Begeisterungsfähigkeit an allem möglichen. Sie war da noch konservativer und festgefahren, auf ihre Art. Alles sollte den gewohnten Gang gehen. Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten war oft schwierig. Am Ende belastete es die Gespräche. Probleme wollte sie lieber auf ihre althergebrachte Art und Weise alleine statt im Austausch zu zweit und mit offenem Horizont angehen.

Ich lerne daraus, dass ich mir in Zukunft eine Partnerin wünsche, die weniger konfliktscheu ist, ehrlich kommuniziert, was sie denkt, aber trotzdem an Kompromissen und gemeinsamen Wegen interessiert ist, sich freuen kann wie ein Kind und auch mal ein bisschen kreativ verrückter oder anders denkt.

Ali · Answer

Im Nachhinein betrachtet, glaube ich, hat die Person sich in eine Wunschvorstellung von mir verliebt und damals war ich noch ein Peoplepleaser...hat also ne Weile gedauert, bis ich den Mut aufbrachte es zu beenden. Eigentlich war die Beziehung Bilderbuch-haft. Alles war absolut perfekt, es hat sich einfach furchtbar falsch angefühlt. Als würde ich das Leben jemandes anderen Leben, der Person den Partner enthalten. Und nun ja, stellte sich ja dann auch heraus, dass das nix werden konnte und absolut ungesund für uns beide war. Ich bin bloß froh, dass wir beide recht schnell dir Kurve gekriegt haben. 😌

Also ja: Erwartungen von mir haben, die ich nicht erfüllen kann, Drängeln (zu dies und das)/ Ungeduld, Klammern...ja definitiv klammern :')

Was hat Dich ...

Beziehungsratschläge-Community

Dass Kompromissbereitschaft mit Grenzüberschreitung verwechselt wurde. Ich habe für mich daraus gelernt, dass ich meine Grenzen für keinen Menschen mehr außer mir selbst überschreiten werde :)

Meine große Liebe ist leider auch in der Beziehung ein einsamer Wolf geblieben und hat alles nur mit sich ausgemacht. Ich hab versucht zwischen meinem und seinem Weg hin und her zu springen. Irgendwann war die Distanz zu groß. Ich brauche jemanden, der mit mir zusammen einen Weg geht.

(Trollantwort) Was mich am meisten an meiner Ex störte war, dass sie nie existiert hat😔

Er hat nicht zu mir gestanden. Er hat mich betrogen Und in vielen Dingen vermutlich täglich angelogen.

Sie war generell super pessimistisch und hat sich da reingesteigert, sie war so verkopft, dass manchmal Gefühle drunter gelitten haben, sie hat ständig in Büchern nach quasi-objektiver Wahrheit gesucht und war 'ne Klugscheißerin. Eine sehr liebenswürdige, tolle Person ansonsten.

Eifersucht Unrealistische Lebensplanung Ihre Familie Ich mag es aber nicht so negativ zurück zu blicken, wir hatten auch viele schöne Momente und wünsche ihr für die Zukunft alles Gute.

Körperliche und emotionale Distanz... Ich bin halt wer, wenn ich jemanden mag und eine Beziehung führe, will ich die Frau auch umarmen, wenn ich mich im dem Moment glücklich fühle. Meine Ex war da genau das Gegenteil.

Ich bin versucht zu antworten das das nur sie und mich was angeht und das ich nicht jammern will... Da es aber so lang her ist und sie keiner hier kennt: - Ihr Verrat unserer gemeinsamen Pläne - Ihr Egoismus - Ihre extreme Sprunghaftigkeit

Zu behaupten man wäre tolerant, macht einen leider noch lange nicht zu einem toleranten Menschen. Jahrelang eine vermeintliche offene Kommunikation geführt zu haben und dann hinterher Dinge gesagt zu bekommen, die doch nicht zuvor offen kommuniziert worden sind. Zwei Punkte reichen mir 🙂

1.) Mich so zu verändern wie meine Ex das möchte. (Beispiel: Kleidungsstil ...) 2.) Mich nicht mehr für andere Menschen beweisen zu müssen sondern meinen eigenen Wunsch und Ziel folgen. (Status etc.) 3.) Fremdgehern nicht mehr zu vertrauen.

Die Nichtexistenz... draus gelernt hab ich aber nichts. Außer vllt, dass man nicht auf Leute warten sollte, die nicht existieren.

Das übliche halt, fremd gegangen, dich angelogen und behauptet es wäre nicht so gewesen. Ich war zu Naiv es zu begreifen.

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